27. April 2024

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GBS erhält eTwinning- Qualitätssiegel

Schüler überzeugen Jury mit Europa-Projekten

 

Wir sind stolz auf die Erfolge unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns über die Auszeichnungen, die wir dem  unermüdlichen Einsatz unserer Kollegin Alicia Ellenberger verdanken.

Die Georg-Büchner-Schule ist gleich für vier europäische Schulprojekte ausgezeichnet worden. Sie erhielt für „Die Post an unsere Nachbarn – früher, heute, morgen“, „¡Hacemos un Podcast!“, „¡Cantemos contra el acoso y + …!“ und „Europe@na“ von der Jury jeweils ein eTwinning-Qualitätssiegel 2021 für beispielhafte Internetprojekte. Damit verbunden sind hochwertige Sachpreise und Urkunden zur Anerkennung.

Im Projekt „Die Post an unsere Nachbarn – früher, heute, morgen“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 11 bis 13 Jahre mit dem Thema „Schreiben und Lesen im Wandel der Zeit“ beschäftigt. Wie entwickelte sich die Schrift? Wie schrieb man früher? Wer beherrschte diese Kulturtechnik überhaupt in früheren Jahrhunderten? Und was bewirkt die fortschreitende Digitalisierung? Um diese Fragen zu beantworten, begaben sich die Kinder auf eine spannende Recherche in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Wie schnell sich Kommunikation verändern kann, erlebten sie während der Schulschließungen aufgrund der Corona-Pandemie. Statt mit Stift und Papier erledigten sie viele Aufgaben nun online. So gut geschult, war das eBook mit spannenden Ergebnissen ein Kinderspiel. Das Projekt fand in Kooperation mit Schulen aus Polen, Frankreich und Italien statt. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Deutsch.

Bei „¡Hacemos un Podcast!“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 12 bis 16 Jahre mit dem Thema „Umweltschutz“ beschäftigt. In ihren Audiopodcasts stellten sie Umweltstiftungen vor, befassten sich mit Forschungsprojekten und präsentierten Tierschutzprojekte. Dabei lernten sie nicht nur spannende Initiativen kennen, sondern schulten auch ihre Medienkompetenz. Das Projekt fand in Kooperation mit Schulen aus Spanien statt. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Spanisch.

Im Projekt „¡Cantemos contra el acoso y + …!“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 11 bis 16 Jahre mit dem Thema „Mobbing“ beschäftigt. Sie erarbeiteten gemeinsam ein Album mit Slam-Songs, Gedichten, die zu langsamer Musik im Rap-Stil vorgetragen werden. Mit ihren nachdenklichen und ermutigenden Liedern sangen sie gegen Ausgrenzung und Schikanierung an und veröffentlichten ihre Songtexte und Informationen als eBook. Das Projekt fand in Kooperation mit Schulen aus Frankreich und Spanien statt. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Spanisch.

Bei „Europe@na“ haben sich Schülerinnen und Schüler der Altersklasse 12 bis 15 Jahre mit dem Thema „Europäische Union“ beschäftigt. Wie ist sie organisiert und welche Aufgaben hat sie? Wie gelingt die politische Zusammenarbeit im Verbund der 27 Staaten und welche Werte verbinden die Europäer? Die Jugendlichen lernten den Aufbau und die Institutionen der EU kennen, diskutierten über die Chancen und Herausforderungen des Bündnisses, und sie erlebten bei der Zusammenarbeit mit ihren Projektpartnern in Österreich, wie fruchtbar die Kooperation zwischen jungen Europäerinnen und Europäern sein kann. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Deutsch.

„Die vier hervorragenden Projekte zeigen, wie vielfältig das Thema Europa umgesetzt werden kann. Allen gemeinsam ist die ideenreiche Themenwahl und die kreative und facettenreiche Umsetzung,“ so das Urteil der Jury.


Die eTwinning-Projekte „Post an unsere Nachbarn“  und ,,Environmental School Partners“ wurden im Rahmen des Europäischen Wettbewerbs 2021 von der Kultusministerkonferenz (KMK) und dem Pädagogischen Austauschdienst (PAD) ausgezeichnet. Den Bericht finden Sie hier.

Die Schüler der Klasse 6aG (iPa- Klasse) des Religion- und Ethikunterrichts nahmen an dem Wettbewerb in der Kategorie 2-2 Schreiben und Lesen – Früher, heute, Morgen teil. Die SchülerInnen arbeiteten in internationalen Gruppen mit den Schülern aus Frankreich, Polen und Italien zusammen.

Im Laufen des Projektes erstellten wir Fragen wie:

  • Wie schrieb man früher?
  • Wer konnte überhaupt schreiben und lesen?
  • Wie wichtig wird beides in der digitalen Zukunft sein?

Die Schüler lernten die Geschichte des Schreibens und Lesens kennen, aber auch ihre Erfahrung in der digitalen Welt in der Corona-Zeit und der Digitalisierung an unseren Schulen.  Nach dieser gegenseitigen Bereicherung schrieben sie Briefen an den Senioren in den Altenheimen und Briefe als Botschaft an Europa.

Das Projektergebnis ist hier zu finden.

Die Schüler des Religion- und Ethikunterrichts der 8dG nahmen an dem Wettbewerb in der Kategorie 3-1 Arbeiten und Leben in der Zukunft teil. Die SchülerInnen arbeiteten mit den Schülern aus Spanien zusammen.

Nachhaltigkeit betrifft jeden, besonders die kommenden Generationen. Doch wie lernen die Jugendlichen, bewusst nachhaltig zu leben? 

Die SchülerInnen lernten, dass das eigene Handeln Auswirkungen auf die Entwicklung der gesamten Welt hat. In internationalen Gruppen und in englischer Sprache erstellten Umwelt-eBooks für eine bessere Leben in der Zukunft.