5. Oktober 2024

Tel.: 06106-88060

WheelUp-Projekt bringt GBS ins Rollen

„Super, das war ein toller Tailwhip!

„Jetzt bitte Crookie und dann Titanic

„Wer kann schon einen A-Hop?“

Wer in den letzten Tagen vormittags über den Pausenhof der Georg-Büchner-Schule spazierte, wunderte sich vermutlich nicht nur über die seltsam anmutenden Anweisungen und Geräusche, sondern auch über die verwendeten Sportgeräte, denn an der Jügesheimer Schule fanden in den letzten zwei Wochen die Pausen und der Sportunterricht überwiegend auf Rollen und Rädern statt.

Grund hierfür war das Projekt WheelUp, eine Initiative der Firma Bandukabeat zur Gesundheitsförderung der Schülerinnen und Schüler unter Schirmherrschaft der AOK Hessen, das nach 2019 zum zweiten Mal in Jügesheim stattfand. Ziel dieses Projektes ist es, die Kinder und Jugendlichen durch moderne und attraktive Bewegungsformen für Bewegung zu begeistern und dadurch präventiv Bewegungsmangel vorzubeugen.

Um dieses ambitionierte Ziel umzusetzen, stand ein großer Anhänger mit den neuesten Funsportgeräten, Rampen, passender Schutzausrüstung und diversen Lernmaterialien bereit, die in den Pausen und im Unterricht von etlichen Klassen ausprobiert werden konnten.

Und das Projekt war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg! Enthusiastisch sausten die Schülerinnen und Schüler in den letzten beiden Wochen auf ihren ScooternWaveboards, Inline-Skates und Longboards umher und hatten große Freude an den verschiedenen neuen Bewegungserfahrungen.

Auch der Sportkurs Trendsport, der die Ausgabe und Einweisung der Materialien in den zwei Wochen betreute, freute sich über das große Engagement der Schulgemeinde und empfand das Projekt als willkommene Bereicherung des regulären Sportunterrichts.

Ähnlich resümiert der Fachbereichsleiter Sport der GBS, Florian Jäger:

„Kinder zu einer sportlichen und aktiven Freizeitgestaltung zu motivieren, sind natürlich Ziele unseres Fachbereiches und mit den Miniscootern lassen sich Bewegung und Gesundheitsförderung kreativ und spielerisch fördern. Daher war es toll zu sehen, mit welch großer Freude die Geräte von Groß und Klein benutzt wurden.“